50 Interessierte radelten am Mittwoch Nachmittag zum Kasseler
Kohlekraftwerk, um sich über Alternativen zur Kohleverbrennung in Kassel
zu informieren.
Das Bündnis kassel kohlefrei hatte zur gemeinsamen
Radtour eingeladen und stellte sich kritischen Fragen zur Initiative.
Bei einem Picknick mit Blick auf das Kraftwerk ging es dann um alle
Fragen, die den Teilnehmer*innen auf den Nägeln brannten.
„Uns ist es wichtig, dass wir den Großteil der Kasseler Bürgerinnen und Bürger bei diesem Vorhaben mitnehmen, “ so Marie Ossenkopf, Sprecherin des Bündnis kassel kohlefrei. „Die Energie- und Wärmewende ist nichts, was hinter verschlossenen Türen ausgehandelt werden darf, denn sie betrifft uns alle.“ Das Bündnis befindet sich derzeit in Verhandlungen mit Akteuren und Verantwortlichen bei Stadt und Städtischen Werken. Ziel ist der Kohleausstieg bis spätestens 2023 als erster Schritt einer Kasseler „Wärmewende“.